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Gesundheitsregionplus Amberg / Amberg-Sulzbach (Beitrag Christine Hecht)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerne möchte ich Euch auf die Seite QUETHEB (letzter Abruf 23.05.2025) der Deutschen Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater e. V. aufmerksam machen. Im Rahmen der Referierendensuche für eine Veranstaltung zum Thema „Wechseljahre“ verwies mich eine Ernährungsberaterin des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten auf diese Homepage. Der Verband bietet u. a. Unterstützung bei Fragen rund um die Ernährung und auch bei der Suche nach Referierenden für Vorträge, Seminare, Schulungen und zum Thema betriebliche Gesundheitsförderung. Auf der Homepage können unter „Experten finden“ auch zertifizierte Ernährungstherapeutinnen und Ernährungstherapeuten recherchiert werden.
Nach 5 Jahren hat sich das StMGP für ein neues Design entschieden, das für Verbindung, Nähe und Zusammenhalt steht: Zum einen kann mit einem Knoten im Taschentuch an etwas Wichtiges erinnert werden. Zum anderen verleiht ein Knoten Stabilität, Halt und Sicherheit. Entsprechend der Botschaft der Bayerischen Demenzwoche: Festhalten, was verbindet.
Beitrag des StMGP – Referat 43
Bayerische Pflegeeinrichtungen erhalten mit diesem Förderprogramm, ergänzend zum Abruf der Bundesmittel, weitere 40 % der nachgewiesenen Kosten aus Mitteln des Freistaats Bayern. Damit wird der Eigenanteil von 60 % auf 20 % reduziert sowie eine maximale Förderung in Höhe von 24.000 Euro (statt bisher 12.000 Euro) erreicht. Anträge auf Komplementärförderung können seit 01.05.2025 beim Landesamt für Pflege gestellt werden.
Weitere Informationen und Details zum Verfahren finden Sie auf der Webseite des Landesamts für Pflege (letzter Abruf 04.06.2025). Konkrete Einzelfragen richten Sie gerne an: digitale-versorgung@lfp.bayern.de.
Hinweis: Förderfähig sind einmalige Anschaffungen von digitaler oder technischer Ausrüstung, die als Hauptzweck insbesondere die Entlastung der Pflegekräfte, die Verbesserung der pflegerischen Versorgung oder die Förderung einer stärkeren Beteiligung der Pflegebedürftigen verfolgen. Damit einhergehende Kosten der Inbetriebnahme wie der Erwerb von Lizenzen sind ebenfalls förderfähig.
Wie an der Tagung der Geschäftsstellenleiterinnen und -leiter der Gesundheitsregionenplus vorgestellt, möchten wir Sie dazu einladen, unser neues Padlet „Suche – Biete“ zu verwenden! Es dient – wie Ihrerseits gewünscht – als Möglichkeit, Austauschpartnerinnen und Austauschpartner zu bestimmten Themen zu suchen oder auch selbst Informationen zu bestimmten Themen anzubieten. Sie haben die Möglichkeit die Pinnwand eigenständig mit Angeboten oder Suchaufträgen zu fachlichen Themen aus den Gesundheitsregionenplus zu bestücken. Die Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus sichtet die Beiträge regelmäßig. Anonyme oder unsachgemäße Beiträge werden gelöscht bzw. bitten wir um zeitnahe Meldung an die Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus.
Thema: Kreative und engagierte Auftritte in den sozialen Netzwerken
Eckpunkte: Im Rahmen der drei Kategorien „Engagementfluencer“, „Netzwerk-Creator“ und „Newcomer“ werden Vereine, ehrenamtliche Initiativen und gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet, die durch ihren kreativen und engagierten Auftritt in den sozialen Netzwerken das Ehrenamt in Bayern sichtbar machen und ihre eigene Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren.
Frist: 01.07.2025
Ausgelobt von: Versicherungskammer Stiftung und Koordinierungszentren Bürgerschaftlichen Engagements in Bayern (lagfa bayern) mit ihrem Projekt „digital verein(t)“
Weitere Informationen finden Sie hier (letzter Abruf 26.05.2025).
Thema: Förderung und Verbesserung der Lebensqualität im Bereich Pflege
Eckpunkte: Die Wettbewerbsreihe „Innovative Wege zur Pflege – Visionen für eine pflegegerechte Gesellschaft“ will unterschiedliche, zukunftsweisende Ansätze und Projekte in Bayern sichtbar machen. Neben bereits realisierten Projekten können auch Ideen, Projektskizzen oder Planungen eingereicht werden, die sich für eine Förderung und Verbesserung der Lebensqualität von Pflegebedürftigen oder von Pflegebedürftigkeit bedrohten Menschen, ihren Angehörigen sowie von Menschen, die in der Pflege tätig sind einsetzen.
Frist: 31.07.2025
Ausgelobt von: StMGP; Koordinierungsstelle Pflege und Wohnen
Weitere Informationen und Antragsunterlagen finden Sie hier (letzter Abruf 09.01.2025).
Auf der Seite Gesundheitsinformationen.de des IQWiG werden evidenzbasierte, allgemeinverständliche Gesundheitsinformationen für alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung gestellt. Neu hinzugekommen (Stand Februar 2025) sind nun auch weitere Informationen zu den Themen Verhütungsmittel und Gebärmutterhalskrebs.
Zudem wurden die Informationen zur Psychotherapie aktualisiert (Stand März 2025). Darin werden u. a. praktische Fragen wie „Wohin kann man sich bei seelischen Problemen wenden? Was tun in einer akuten Krise? Wie beginnt man eine Therapie?“ beantwortet (jeweils letzter Abruf 26.05.2025).
Beitrag des Bayerischen Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG)
Nach den Sommerferien geht auch das Landesprogramm in die nächste Runde. Schulen können sich für das Schuljahr 2025/2026 bis zum 17. Oktober 2025 über das Bayerische Schulportal anmelden. Auch für die Gesundheitsregionenplus ergeben sich im Bereich der schulischen Gesundheitsförderung zahlreiche Synergien und Schnittstellen – nicht zuletzt über die Arbeitskreise „Gesund Aufwachsen“.
Einige von Ihnen machen das Landesprogramm bereits bei Ihren Netzwerkpartnern bekannt, motivieren Schulen zur Teilnahme, stellen Material- und Projektsammlungen bereit oder erarbeiten ganz konkret mit Schulen Projekte zum Themenbereich Ernährung oder psychische Gesundheit. Die fachlichen Netzwerke vor Ort sind ein Gewinn – für die gesamte Schulfamilie und die schulische Gesundheitsförderung. Die Programmkoordination am ZPG freut sich, wenn Sie auch weiterhin das wachsende Netzwerk unterstützen und Kooperationen entstehen. Weiterführende Informationen – auch zum Newsletter des ZPG – finden Sie hier (letzter Abruf 26.05.2025).
Wenden Sie sich bei Fragen gerne an Christina.Schoyerer@lgl.bayern.de oder
Ann-Katrin.Hillenbrand@lgl.bayern.de.
Beitrag des Bayerischen Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG)
Lebenskompetenzförderung frühzeitig und strukturell zu verankern, hat einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit. Besonders Kinder in prekären Lebenslagen profitieren von Angeboten, die beispielsweise in der Grundschule angesiedelt sind. „1000 Schätze“ ist ein Programm zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern der ersten Klasse. Es stellt die Ressourcen und Stärken der Kinder in den Fokus und fördert neben Lebenskompetenzen auch Bewegung und Achtsamkeit. Dafür bietet das Programm Materialien und einen Methodenkoffer, um Themen wie Selbstreflexion, Kommunikationsfähigkeit, Beziehungskompetenz, Umgang mit Konflikten, Diversität, Freundschaft, Angst und Mut altersgerecht im Schulalltag zu besprechen. Die Materialien sind hier abrufbar (letzter Abruf 04.06.2025). Einrichtungen der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention oder Fachstellen für Suchtprävention, die ihr Angebot für Grundschulen erweitern möchten, können im Zeitraum von Oktober 2025 bis Januar 2026 Fachkräfte zu 1000 Schätze-Trainerinnen und -Trainer ausbilden lassen. Die fünfteilige Qualifizierung zur/zum 1000 Schätze-Trainerin bzw. Trainer startet im Oktober 2025. Hier finden Sie weiterführende Informationen (letzter Abruf 04.06.2025).
In einem gemeinsamen Projekt haben die Stiftung Kindergesundheit und die Techniker Krankenkasse (TK) ein Präventionsprogramm im Setting Kindergarten ins Leben gerufen. Die „Klimaspürnasen – Gesundheit und Umwelt im Kindergarten“ zielen darauf ab, Kindergartenkinder für einen gesundheitsförderlichen und umweltbewussten Lebensstil zu sensibilisieren. Das kostenfreie Programm steht seit letztem Jahr bayerischen Kindergärten zu Verfügung und wird in diesem Jahr auf weitere Regionen in Deutschland ausgeweitet.
Das Projekt Nebolus zielt darauf ab, die navigationale Gesundheitskompetenz von Menschen jeden Alters zu fördern und bestehende Hürden der Inanspruchnahme von Gesundheitsangeboten abzubauen. Seit 2019 wird das Projekt vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (ehemals Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) gefördert.
Beitrag der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. (LZG)
Am 13. Mai 2025 veranstaltete die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern (KGC), gemeinsam mit der Stadt Erlangen, dem Special Olympics Bayern e. V. und dem Lebenshilfe Landesverband Bayern e. V. den Fachtag „Gesundheit für ALLE – Zugänge zu Sport und Bewegung für Menschen mit Beeinträchtigung”. Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass wir den Veranstaltungsrückblick nun auf unserer Homepage veröffentlicht haben. Eine Zusammenfassung des Fachtags, Präsentationen und Bilder finden Sie hier (letzter Abruf 28.05.2025).
In den Rückblick haben wir Ihre Hinweise aus der Veranstaltung zum inklusiven Bewegungsprojekt „Fit für Vielfalt – Bewegung für alle!“ (Stadt Nürnberg und BLSV) sowie zum Fortbildungsangebot „Sportangebote inklusiv gestalten” am 26. und 27.09.2025 (Special Olympics Bayern e. V.) mitaufgenommen (letzter Abruf 28.05.2025).
Wir danken Ihnen sehr für Ihr Interesse!
Mehr als 230 Millionen Mädchen und Frauen sind weltweit von Genitalbeschneidung/-verstümmelung (im Englischen Female Genital Mutilation, FGM/C) betroffen. IN VIA Bayern e.V. setzt sich für die Prävention von FGM/C ein und engagiert sich
für gefährdete Mädchen und betroffene Frauen in Bayern mit dem Ziel, fachkundige
und bedarfsgerechte Hilfe zu leisten.
Der Redaktionsschluss für den Newsletter Nr. 4-2025 ist am 18.07.2025.