© PantherMedia/olishchyshyna@gmail.com

Informationen aus den Gesundheitsregionenplus

Personelle Veränderungen in den Geschäftsstellen

Wir freuen uns Jana Schlosser (Gesundheitsregionplus Landkreis Augsburg) wieder herzlich willkommen zurück heißen zu dürfen. Außerdem wollen wir im Kreis der Geschäftsstellenleiterinnen und Geschäftsstellenleiter Vanessa Pappe (Gesundheitsregionplus Landkreis Augsburg), Ina Adamek (Gesundheitsregionplus Landkreis Kulmbach), Kristina Rose (Gesundheitsregionplus Landkreis München) und Tamara Kojer (Gesundheitsregionplus Landkreis Traunstein) herzlich begrüßen! 

Einen aktuellen E-Mailverteiler der Gesundheitsregionenplus finden Sie in der Cloud (letzter Abruf 29.09.2025).

© Landratsamt Aichach-Friedberg, Arif Ridvan Kökten

Gesundheitsregionplus Landkreis Aichach-Friedberg

Mut-Tour 2025 in Mering: Ein starkes Zeichen für Offenheit im Umgang mit Depressionen

Am 27. Juli machte die MUT-Tour Halt in Mering. Eine regionale Projektgruppe ergänzte den Stopp mit einem Aktionsnachmittag. Dabei konnten sich Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema psychische Gesundheit informieren und an verschiedenen Mitmachaktionen teilnehmen.

© Daniela Schmitt

Gesundheitsregionplus Landkreis Bad Kissingen

Perspektivenabend für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung im Landkreis Bad Kissingen im Juli 2025

Am 30. Juli 2025 fand in Bad Kissingen die Auftaktveranstaltung für ein neues Netzwerk von Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung (ÄiW) statt. Unter dem Titel „Wege in die ärztliche Zukunft“  lud die Gesundheitsregionplus zu einem Perspektivenabend in das Café Ils ein.

Gesundheitsregionplus Landkreis Rosenheim

Gesundheitsschutz und Klima: Wenn’s heiß wird in der Pflege! Erfahrungsbericht und Beitrag zum Fachtag der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsschutz im Klimawandel (LAGiK)

„Klima und Gesundheitsschutz“ sind eng miteinander verknüpft. Da sich gerade auf kommunaler Ebene Strategien und Maßnahmen besonders wirkungsvoll umsetzen lassen, ist dieses vielfältige Themenfeld auch von zunehmender Relevanz in den Gesundheitsregionenplus.

© P-Seminar fit4school des Anton-Bruckner-Gymnasiums und Gesundheitsregionplus Straubing

Gesundheitsregionplus Straubing

Mental und körperlich fit mit den Straubing Tigers – ein Videopodcast-Projekt

Im P-Seminar fit4school des Anton-Bruckner-Gymnasiums entstand ein Videopodcast-Projekt, für Jugendliche: Spieler der DEL-Mannschaft Straubing Tigers sowie ihr Athletik-Coach geben darin exklusive Einblicke. Die Podcasts laden Jugendliche dazu ein, neue Perspektiven zu gewinnen, Resilienz aufzubauen und ihren Alltag gesünder, ausgeglichener und selbstbewusster zu gestalten.

Informationen aus dem Geschäftsbereich/von der Landesebene

StMGP  Referat 41

Ergebnisse des Modellprojekts „Springerkonzepte in der Langzeitpflege“ liegen vor

Das StMGP hat mit rund 5,7 Mio. € ein Modellprojekt gefördert, in welchem über 32 innovative Springerkonzepte in 65 Langzeitpflegeeinrichtungen (im ambulanten und stationären Bereich) in den Jahren 2023/2024 erprobt, wissenschaftlich begleitet und evaluiert wurden.

Die Hochschule Kempten hat jetzt in einem Gutachten gezeigt, dass Springerkonzepte geeignet sind, die Belastung der Pflegekräfte zu verringern. Auch die Inanspruchnahme von Leiharbeit kann damit verringert werden. Das Gutachten zeigt auf, welche Mehrkosten und welcher Personalbedarf durch Springerkonzepte entstehen können und gibt Pflegeeinrichtungen praktikable Wege zur Organisation von Springerkonzepten an die Hand.

Springerkonzepte sind ein wichtiger Baustein für mehr Gesundheit und Zufriedenheit des Pflegepersonals. Sie sehen ein geregeltes Einspringen bei Personalausfällen vor und stehen somit für verlässliche Ruhezeiten und Dienstpläne. Springerkonzepte sind damit geeignet, die vielfach kritisierten Rahmenbedingungen in der Pflege zu verbessern.

Wir freuen uns Ihnen das Gutachten der Hochschule Kempten nun zur Verfügung stellen zu können. Es steht hier im Downloadbereich des StMGP zur Verfügung (letzter Abruf 29.09.2025).

StMGP  Referat 42

Änderung der Richtlinie für die Förderung im „Bayerischen Netzwerk Pflege“

Vor Kurzem (am 31. Juli 2025) ist eine Änderung der Förderrichtlinie zum „Bayerischen Netzwerk Pflege“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention in Kraft getreten.

In der Förderrichtlinie gibt es insbesondere folgende Neuerungen:

  • Für Fachstellen für pflegende Angehörige wurde die Förderung auf jährlich bis zu 35.000 € für eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft (und entsprechend eine Teilzeitkraft) erhöht. Damit soll diese seit über 26 Jahren bestehende und bewährte Struktur weiter gestärkt werden.
  • Für Familienpflegestationen wurde die Förderung auf jährlich bis zu 9.000 €
    für eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft (und entsprechend eine Teilzeitkraft) angehoben, um die wichtige Unterstützung für Familien in Krisensituationen zu festigen.
  • Für Pflegestützpunkte wurden Verfahrensvereinfachungen, insbesondere eine Änderung des Auszahlungsverfahrens für die Förderung, vorgenommen.
  • Zudem wurden in der Richtlinie weitere Verfahrenserleichterungen geschaffen und die Richtlinie bis zum 31.12.2028 fortgeschrieben.

Für Rückfragen zu den Förderverfahren – insbesondere zur möglichen Stellung von Änderungsanträgen für das laufende Förderjahr, um die erhöhten Förderpauschalen in Anspruch nehmen zu können – steht das Landesamt für Pflege (LfP) gerne zur Verfügung.

StMGP  Referat 45

Fachtag „Junge Pflege“

Am 13.11.2025 und 20.01.2026 findet der digitale Fachtag „Junge Pflege“ statt. Veranstalter ist das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.

Durch den zweiteiligen Fachtag soll ein Bewusstsein für die Lebenssituation pflegebedürftiger Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 21 Jahren, die noch in ihren Familien leben, und ihrer Angehörigen geschaffen werden. Im Rahmen der Präsentation verschiedener deutschlandweiter Projekte zur Entlastung pflegender Angehöriger können neue Anregungen für potenzielle Initiatorinnen und Initiatoren gewonnen werden. Dabei stehen besonders die Bedürfnisse junger pflegebedürftiger Menschen im Mittelpunkt. Abschließend sollen im Wege einer Evaluation, des durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention entwickelten Konzepts zum Thema „Junge Pflege“, durch das Fachpublikum Anregungen aus der Praxis zur Verbesserung und einer gelungenen Umsetzung erzielt werden.

Alle aktuellen Informationen zum Fachtag „Junge Pflege“ finden Sie hier (letzter Abruf 29.09.2025).

StMGP – Referat 52

Masterplan Prävention

Nach rund einem Jahr intensiver, partizipativer Arbeit hat Frau Staatsministerin Judith Gerlach, MdL am 1. Oktober in München den Masterplan Prävention vorgestellt (letzter Abruf 06.10.2025). Wir freuen uns über außerordentlich positive Resonanz und viele Signale der Mitwirkungsbereitschaft!

Der Masterplan ist Kompass für die Prävention in Bayern in den nächsten Jahren. Anders als andere Strategiepapiere bleibt er nicht bei allgemeinen Formulierungen, sondern benennt ganz konkret 10 strukturelle und 10 gesundheitliche Ziele mit über 250 Initiativen, Aktionen und Maßnahmen, welche die Prävention in Bayern stärken. Wie ein Mosaik formen sie zusammen ein großes Bild für die Weiterentwicklung von Gesundheitskompetenz, Gesundheitsförderung, Vorsorge und Früherkennung. 

Mehr dazu bei der Tagung der Geschäftsstellenleiterinnen und Geschäftsstellenleiter – heute aber bereits ein herzlicher Dank für die Anregungen und Beiträge aus den Gesundheitsregionenplus, die in den Masterplan eingeflossen sind.

Zuwachs für das Bündnis für Prävention
Im Rahmen der Vorstellung des Masterplans wurden auch 15 neue Partner in das Bündnis für Prävention aufgenommen, das nun 166 stolze Partner zählt. In alphabetischer Reihenfolge sind es

  • die Audi BKK,
  • der Landesverband Bayern des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte e. V. (BVKJ), 
  • das CARE Netzwerk zur Computerassistierten Risiko-Evaluation in der Früherkennung psychotischer Erkrankungen,
  • das Comprehensive Cancer Center (CCC) München mit den Kliniken von LMU und TUM,
  • das Deutsche Zentrum für Präventionsforschung und Psychische Gesundheit (DZPP) an der Universität Würzburg,
  • der Diabetikerbund Bayern e. V.,
  • die GOLDKIND-Stiftung für Kinder aus dysfunktionalen Familien gGmbH,
  • das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport am Universitätsklinikum Erlangen,
  • Herzschwäche Deutschland e. V.
  • das Institut für Umweltmedizin und Integrative Gesundheit der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg
  • der Distrikt Bayern Ost des Lions Clubs International, 
  • die MHI – Mental Health Initiative gGmbH,
  • die Nicolas-May-Stiftung,
  • der SH HealthCare Friends e. V.,
  • der Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. V.

Sie alle wollen sich mit dafür einsetzen, die Prävention in Bayern weiter voranzubringen. Das kann auch auf regionaler oder lokaler Ebene sein – und damit ein möglicher Anknüpfungspunkt für die Gesundheitsregionenplus. Ein Verzeichnis aller Bündnispartner finden Sie unter www.buendnis-praevention.bayern.de (letzter Abruf 06.10.2025). Nutzen Sie das Netzwerk!

StMGP – Referat 74

Aktueller Stand AED-Förderrichtlinie

Im Rahmen der „Richtlinie für Zuwendungen des Staatsministeriums des Inneren, für Sport und Integration zur Anschaffung von Automatisierten Externen Defibrillatoren zur Laienreanimation“ (kurz AED-Förderrichtlinie, hier abrufbar; letzter Abruf 29.09.2025) bestätigen Gesundheitsregionenplus einen etwaigen örtlichen Bedarf.

Die AED-Fördermittel für die Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberpfalz sind bereits vollständig ausgeschöpft. Weitere Antragsstellungen sind in diesen Regierungsbezirken somit nicht mehr möglich. Die betroffenen Gesundheitsregionenplus werden darum gebeten, entsprechende Hinweise auf die Förderrichtlinie von den eigenen Webseiten zu entfernen. Es ist zu erwarten, dass auch in anderen Regierungsbezirken die Fördermittel vor dem Außerkrafttreten der Richtlinie mit Ablauf des 31.12.2026 ausgeschöpft sein werden . Über die weitere Entwicklung halten wir Sie auf dem Laufenden.

Bayern Innovativ (über das StMGP)

TI-Fachtag in Neustadt a.d. Aisch: Pflege gemeinsam digital gestalten

Die digitale Transformation im Gesundheitswesen betrifft nicht nur Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte oder Einrichtungen – sie verändert auch die kommunale Gesundheitsversorgung. Um Chancen, Herausforderungen und konkrete Anwendungsfälle der Telematikinfrastruktur (TI) praxisnah zu diskutieren, lädt die Gesundheitsregionplus Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim in Zusammenarbeit mit dem FINSOZ e.V. und der Bayern Innovativ GmbH am 26.11.2025 von 13:30 bis 17:00 Uhr zum TI-Fachtag „Digitale Pflege gemeinsam gestalten“ nach Neustadt a.d. Aisch ein.

Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen der regionalen Gesundheitsversorgung: ärztliches und pflegerisches Personal, Kommunalpolitikerinnen und -politiker, Ehrenamtliche sowie weitere Akteure, die sich für die Weiterentwicklung der Versorgung in Stadt und Land einsetzen.

Im Mittelpunkt stehen Workshop- und Austauschformate, u. a. zu:

  • Einsatzmöglichkeiten von KIM (Kommunikation im Medizinwesen) für die Kommunikation zwischen Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen
  • Status Quo und Perspektiven der elektronischen Patientenakte (ePA)
  • Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für Kommunen und Gemeinden

Warum braucht es solche Fachtage?
Die Einführung digitaler Anwendungen gelingt nur dann, wenn alle relevanten Akteure vor Ort ein gemeinsames Verständnis entwickeln, voneinander lernen und konkrete Bedarfe ansprechen. Gerade auf kommunaler Ebene wird deutlich, wie wichtig persönliche Vernetzung und praxisnahe Austauschformate sind, um die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung im Alltag handhabbar und nutzbringend zu gestalten.

👉 Hinweis: Wenn auch Ihre Gesundheitsregionplus Interesse an einem ähnlichen Fachtag hat, melden Sie sich gerne bei Laura Stahl (Projektmanagerin bei Bayern Innovativ, laura.stahl@bayern-innovativ.de) oder Nele Stock (Projektmitarbeiterin bei FINSOZ e.V., nele.stock@finsoz.de). Gemeinsam können wir bedarfsgerechte Formate entwickeln, die den digitalen Wandel in Ihrer Region konkret voranbringen.

LfP – Landeskompetenzzentrum PFLEGE-DIGITAL Bayern (über das StMGP)

Angebot des Landeskompetenzzentrums PFLEGE-DIGITAL Bayern an die Gesundheitsregionenplus

Das Team des Landeskompetenzzentrums PFLEGE-DIGITAL Bayern durfte sich bei der letzten Tagung der Geschäftsstellenleitungen der Gesundheitsregionenplus im Mai vorstellen. Klar wurde an diesem Tag, dass das Landeskompetenzzentrum den Gesundheitsregionenplus ein konkretes Unterstützungsangebot zur Telematikinfrastruktur (TI) machen möchte.

Seitdem ist einiges passiert. Viele Geschäftsstellenleitungen haben an unserer Befragung zur TI teilgenommen. Vielen Dank dafür! Die Ergebnisse werden am 28.10.2025 in Landshut präsentiert. Parallel dazu wurde ein mögliches Vorgehen in einer Gesundheitsregionplus erprobt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit haben sich wichtige Akteure aus Pflegeeinrichtungen, Apotheken und Arztpraxen getroffen, um über den Einsatz der TI und die damit neuen Möglichkeiten der Kommunikation zu sprechen.

Die gewonnenen Erkenntnisse der Befragung und des Projektes werden dazu genutzt, ein konkretes Unterstützungsangebot zur Etablierung regionaler Kommunikationsnetzwerke in der TI für alle Geschäftsstellenleitungen zu erarbeiten. Ziel ist es, gute Beispiele zur intersektoralen Kommunikation über die Telematikinfrastruktur zu identifizieren, zu unterstützen und transparent für weitere Versorger und Regionen zu machen.

Den ersten Baustein des Angebotes bilden zwei aufeinander aufbauende Informationsveranstaltungen zur TI, speziell für die Geschäftsstellenleitungen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme – und Ihre Anmeldung über die Veranstaltungsseiten bis 19.11.2025 – am:

Das Landeskompetenzzentrum PFLEGE-DIGITAL Bayern, das am Bayerischen Landesamt für Pflege angesiedelt ist, unterstützt als zentrale Anlaufstelle bei Fragen rund um die Anbindung und Nutzung der Telematikinfrastruktur.

Seit dem 01.07.2025 ist die Anbindung an die Telematikinfrastruktur für alle stationären und ambulanten Einrichtungen der Langzeitpflege in Deutschland verpflichtend. In Bayern haben sich bereits über 70 % der Einrichtungen in der Langzeitpflege auf den Weg in die TI gemacht (Stand 09/2025).

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage, hier finden Sie auch unsere kommenden Veranstaltungen (letzter Abruf 29.09.2025).

Informationen der Fachlichen Leitstelle Gesundheitsregionenplus 

Padlet „Suche – Biete“

Hinweis: Wie bereits vorgestellt möchten wir Sie dazu einladen, unser Padlet „Suche – Biete“ zu verwenden! Es dient – wie Ihrerseits gewünscht – als Möglichkeit, Austauschpartnerinnen und Austauschpartner zu bestimmten Themen zu suchen oder auch selbst Informationen zu bestimmten Themen anzubieten.

Personelle Veränderung in der Fachlichen Leitstelle der Gesundheitsregionenplus

© Tamara Greiner 

Tamara Greiner

Seit dem 01.10.2025 unterstütze ich die Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus in Nürnberg. 

Ich bin gelernte medizinische Fachangestellte und habe nach meiner Ausbildung noch weitere fünf Jahre in einer Arztpraxis gearbeitet, wo ich vielfältige praktische Erfahrung sammeln konnte. 

Anschließend begann ich mein Bachelorstudium der Gesundheitspsychologie das ich Ende dieses Jahres abschließen werde. Durch das Studium und begleitende Tätigkeiten bei einer Stiftung für häusliche Dienste sowie im Gesundheitsbereich des Personalwesens einer Versicherung konnte ich mein fundiertes Wissen erweitern. 

Bei der Fachlichen Leitstelle Gesundheitsregionenplus werde ich die Kolleginnen und Kollegen in unterschiedlichen Aufgabenbereichen unterstützen und darf unter anderem beim Verfassen des Newsletters mitwirken. 

Besonders freue ich mich auch darauf, Sie an der Tagung der Geschäftsstellenleiterinnen und Geschäftsstellenleiter der Gesundheitsregionenplus am 28. und 29. Oktober 2025 persönlich kennenlernen zu dürfen.

Zu erreichen bin ich telefonisch unter 09131/6808-2932 oder per Mail unter gesundheitsregionplus@lgl.bayern.de.

Workshop: „Jahresplanung – Wie gelingt die strukturierte Planung von Vorhaben und Meilensteinen im Jahresverlauf?“

Die Geschäftsstellen der Gesundheitsregionenplus nehmen eine zentrale Rolle dabei ein, die Aktionen, Maßnahmen und Meilensteine des regionalen Netzwerks im Jahresverlauf zu Planen und im Blick zu behalten. Eine solche Planung in der Praxis so zu gestalten, dass sie möglichst allen Beteiligten einen Mehrwert bietet, stellt eine Herausforderung dar. Dennoch zeigen bisherige Rückmeldungen übereinstimmend: Trotz des damit verbundenen Aufwands ist das Aufstellen einer Jahresplanung Good-Practice in der Netzwerkarbeit.

Als Unterstützung zum Thema Jahresplanung haben wir Ihnen Anfang 2025 einen Entwurf für eine entsprechende Praxishilfe mit praktischen Tipps rund um das aus dem Berichtswesen bewährte Instrument „Projektampel“ bereitgestellt (Verfügbar in der Cloud; letzter Abruf 30.09.20225).

Im Workshop stellen wir Ihnen die Praxishilfe Jahresplanung vor und zeigen auf, wie sich die Projektampel für die Netzwerkprozesse Ihrer Gesundheitsregionplus nutzbar machen lässt. Sie haben Gelegenheit, konkretes Feedback zur Praxishilfe und Vorschläge für deren Weiterentwicklung zu geben. Zudem sind Vorschläge für Tools und Instrumente über die Projektampel hinaus willkommen. Auf Basis Ihres Feedbacks werden wir die Praxishilfe im Anschluss weiterentwickeln und den Geschäftsstellen eine überarbeitete Version bereitstellen.

Um den Workshop zu realisieren benötigen wir Ihre Mitwirkung: Bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und helfen Sie mit, eine Praxishilfe zu erstellen, die im Anschluss allen bayerischen Gesundheitsregionenplus zur Verfügung stehen wird.

Voraussetzungen zur Teilnahme gibt es nicht, allerdings wird empfohlen, dass Sie bereits mindestens ein Jahr in Ihrer Geschäftsstelle tätig sind.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Hier geht es zur Terminabstimmung (letzter Abruf 30.09.20225).

Online-Veranstaltung „Schnittmengen zwischen Disease-Management-Programmen (DMP) und der Arbeit der Gesundheitsregionenplus

Disease-Management-Programme (DMP) sind seit 20 Jahren fester Bestandteil der Versorgung chronisch Kranker in Deutschland. Oft vergehen jedoch Jahre bis zur Diagnosestellung. Das gefährdet die Gesundheit und die Lebensqualität der Menschen.

In einer Abfrage der Fachlichen Leitstelle Gesundheitsregionenplus gaben insgesamt 32 Geschäftsstellenleitungen der Gesundheitsregionenplus an, sich weitere Informationen zum Thema DMP zu wünschen. Daher soll am Mittwoch, 12. November 2025, von 9 Uhr bis ca. 10:30 Uhr eine Online-Veranstaltung für Geschäftsstellenleitungen der Gesundheitsregionenplus zum Thema „Schnittmengen zwischen Disease-Management-Programmen (DMP) und der Arbeit der Gesundheitsregionenplus“ stattfinden.

Nach einem Vortrag von Frau Riemer (AOK Bayern, Bereich Versorgungsmanagement, Fachbereich DMP) zu den Zielen und den Hintergründen von Disease-Management-Programmen (DMP) sowie den thematischen Schnittmengen zwischen den DMP und der Arbeit der Gesundheitsregionenplus wird es ausreichend Zeit für Fragen zum Thema geben. Im Anschluss soll gemeinsam diskutiert werden, wie durch Vernetzung beispielsweise das Risikoverständnis und die Gesundheitskompetenz frühzeitig gefördert werden können.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bis 30.10.2025 hier für die Online-Veranstaltung am 12.11.2025 an (letzter Abruf 20.09.2025).

Online-Veranstaltung: Abschlussbericht

Gerne möchten wir Sie herzlich zu einer Online-Veranstaltung am 27.11.2025 von 09:30 bis 11:00 Uhr über Webex einladen, um mit Ihnen in Vorbereitung auf die anstehenden Abschlussberichte offene Fragen zu klären und Hinweise u. a. zur Erstellung zu geben. Damit sollen Stolpersteine vermieden und es Ihnen erleichtert werden, die formellen und inhaltlichen Vorgaben einzuhalten. Zudem wollen wir Anregungen geben, wie bereits vorhandene Berichte, Analysen und Dokumente genutzt werden können, um die Arbeit zu erleichtern. 

Bitte melden Sie sich bis zum 20.11.2025 hier auf eveeno an.

Zielgruppe: Geschäftsstellenleitungen der Gesundheitsregionenplus, deren Förderung zum 31.12.2025 ausläuft.

Online-Veranstaltung: Pflegebedürftigkeit, Pflegebegutachtung und Pflegeberatung – Wichtige Infos und Ideen für gemeinsame Angebote und Projekte

Gerne möchten wir uns bei Ihnen für die Beteiligung an der Abfrage im Rahmen der Tagung der Geschäftsstellenleiterinnen und Geschäftsstellenleiter der Gesundheitsregionenplus  im Mai 2025 bedanken. Entsprechend Ihren Rückmeldungen haben wir mit dem Medizinischen Dienst Bayern eine Online-Veranstaltung „Pflegebedürftigkeit, Pflegebegutachtung und Pflegeberatung – Wichtige Infos und Ideen für gemeinsame Angebote und Projekte“ am 27.01.2026 von 10:00 bis 11:30 Uhr geplant, zu der wir Sie herzlich einladen möchten. 

An der Veranstaltung wird Ihnen ein Überblick zur Pflegebegutachtung in Bayern gegeben, aktuelle Initiativen und Projekte zur Stärkung der Prävention in der Pflege vorgestellt sowie Ansatzpunkte für gemeinsame Angebote und Projekte diskutiert. Nach einem Vortrag durch den Medizinischen Dienst Bayern wird es ausreichend Zeit für Fragen zum Thema geben.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bis 12.01.2026 hier für die Online-Veranstaltung am 27.01.2026 an (letzter Abruf 20.09.2025).

Gerne möchten wir Sie in diesem Zusammenhang auch auf die weiteren Online-Veranstaltungen des Medizinischen Dienstes Bayern hinweisen: Das Thema Pflegedokumentation wird z. B. am 15.10.2025 online angeboten: Veranstaltungen des Medizinischen Dienstes Bayern | Medizinischer Dienst Bayern (letzter Abruf 30.09.2025).

Kollegialer Online-Austausch „Leitbild Gesundheitsregionplus – Ein Mehrwert für das regionale Netzwerk?“

Ein Leitbild gilt als gängige fachliche Empfehlung beim Netzwerkaufbau (Sander 2025). Es formuliert Identität, Ausrichtung und Vision des Netzwerks und kann ausdrücken, was die Netzwerkakteure gemeinsam erreichen wollen. Das Leitbild kann somit ein Beitrag zu Transparenz und Rollenklarheit darstellen. Im Hinblick auf die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsstelle und den Netzwerkbeteiligten kann es Einbindung und Mitwirkung fördern. Andererseits stoßen Leitbilder in der Praxis oftmals auf Akzeptanz- und Nachhaltigkeitsprobleme und ihre Erarbeitung erfordert entsprechende Moderationskenntnisse. Im kollegialen Online-Austausch werden Beispiele für die Erarbeitung eines Leitbildes aus den Gesundheitsregionenplus vorgestellt und Erfahrungen gemeinsam mit den Geschäftsstellen diskutiert.

Die Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionplus lädt Sie zum kollegialen Online-Austausch „Leitbild Gesundheitsregionplus – Ein Mehrwert für das regionale Netzwerk?“ am 21.01.2026 von 10:00 bis ca. 12:00 Uhr herzlich ein!

Der Austausch richtet sich an alle Geschäftsstellen der Gesundheitsregionplus, die sich für das Thema Leitbild interessieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte melden Sie sich bei Interesse hier zu dem Austausch an (letzter Abruf 20.09.2025).

Literatur: Birke Sander (2025). Leitbildentwicklung für Netzwerke (letzter Abruf 20.09.2025).Eine Handreichung. Institut für Fortbildung und Verwaltungsmodernisierung, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Förderprogramme/Auszeichnungen

Verlängerung: Geburtshilfe-Förderprogramm

Thema: Unterstützung, Stärkung und Sicherung der geburtshilflichen Hebammenversorgung sowie Ausgleich des Defizits einer Geburtshilfeabteilung für Krankenhäuser.

Eckpunkte: Mit Pressemitteilung Nr. 179 vom 24.09.2025 gibt Frau StMin Judith Gerlach die Verlängerung des Geburtshilfe-Förderprogramms bekannt. Weiterführende Informationen können Sie der Pressemitteilung entnehmen.
Ausgelobt von: StMGP

Weitere Informationen und Antragsunterlagen finden Sie zudem hier (letzter Abruf 23.07.2025).

Junge Menschen gegen Ausgrenzung

Thema: Gegen Mobbing und Ausgrenzung
Eckpunkte: Mit der Förderung können Maßnahmen mit bis zu 7.500 € gefördert werden, die sich nach dem Motto „Zeichen setzen! Für mehr Respekt und Vielfalt.“ für ein respektvolles und inklusives Miteinander einsetzen. Junge Menschen sollen ermutigt werden ihr Verhalten zu reflektieren und soziale Kompetenzen auszubauen. Eigenmittel sind nicht erforderlich.
Frist: 31.03.2026
Ausgelobt von: Aktion Mensch e.V.

Weitere Informationen und Antragsunterlagen finden Sie hier (letzter Abruf 23.07.2025).

9. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention

Thema: Innovative und multiplizierbare Ideen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention.
Eckpunkte: Es werden bereits abgeschlossene Projekte aus dem Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention ausgezeichnet, die nicht länger als zwei Jahre zurück liegen. In den Kategorien „Herz & Haltung“, „Stabil & etabliert“, „Frisch gedacht!“, „Blickpunkt Mensch“ und „Gesundheit 4.0“ werden je 3.000€ für den 1. Platz, 2.000€ für den 2. Platz und 1.000€ für den 3. Platz vergeben.
Frist:  31.12.2025
Ausgelobt von: Internationale Bodenseekonferenz (IBK)

Weitere Informationen und Antragsunterlagen finden Sie hier (letzter Abruf 23.07.2025).

Publikationen

Hausärztliche Versorgung der Zukunft

Bertelsmann Stiftung (2025): Hausärztliche Versorgung der Zukunft. Neue Empirie zu Plänen, Prognosen und Problemlösungen. Gütersloh.

Planungstools für den Aufbau integrierter kommunaler Strategien in der Gesundheitsförderung

Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) (2025): Planungstools für den Aufbau integrierter kommunaler Strategien in der Gesundheitsförderung. Handreichung. Köln.

Empfehlungen zur Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung

Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG) (2025): Empfehlungen zur Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung. BVPG-Policy Paper.

Evaluation in der kommunalen Prävention und Gesundheitsförderung

John, D., Tyrach, M. & Ottmann, S. (2025): Evaluation in der kommunalen Prävention und Gesundheitsförderung: Der Wirkungsradar als partizipatives Praxistool zur Wirkungsforschung. Prävention und Gesundheitsförderung.

Verbreitung und kooperative Umsetzung kommunaler Gesundheitsförderung

Kohler, S., Weber, P., Dippon, L., Semrau, J., Pfeifer, K., Rütten A. (2025): Verbreitung und kooperative
Umsetzung kommunaler Gesundheitsförderung – VERBUND-Manual: Ein Praxisleitfaden zur Verbreitung
von gesundheitsförderlichen Innovationen in Kommunen. Hrsg.: Department für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg & GKV-Spitzenverband. Erlangen/Berlin.

© Warming Stripes © LfU Klimazentrum 2025,  basierend a. DWD Climate Data Center (CDC); CliMATES © storyset.com

Klima-Rallye

LGL (Mai 2025): Klima-Rallye. Heroes for future. Anleitung für Kommunen zur Erstellung einer Rallye vor Ort. Erlangen

Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im Hitzeschutz

Nidens, N., Hartmann, A., Matthies-Wiesler, F.
(2025): Die Rolle des Öffentlichen
Gesundheitsdienstes im Hitzeschutz.
Empfehlungen für Entscheidungstragende. Policy Brief P-02-2025.

Leitbildentwicklung für Netzwerke

Sander, B. (2025): Leitbildentwicklung für Netzwerke. Eine Handreichung. Hg. Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

© StMGP

Masterplan Prävention und Bürgerinformation

StMGP (2025): Masterplan Prävention Bayern. Jeder Beitrag zählt! München Nürnberg.

Hier geht es zu der Bürgerinformation.

Aktuelle Veranstaltungen/Termine

Online-Veranstaltungskalender der Gesundheitsregionenplus

In unserem Padlet finden Sie aktuelle Veranstaltungen und Termine der Fachlichen Leitstelle Gesundheitsregionenplus, aus dem LGL und Veranstaltungen Dritter.

Hinweis: Das Padlet wird fortlaufend ergänzt und kann jederzeit aufgerufen werden. Sie können sich den Link sehr gerne in Ihre Favoriten speichern. 


Für die Kolleginnen und Kollegen in den Geschäftsstellen relevante Termine können Sie uns gerne weiterhin per E-Mail an gesundheitsregionplus@lgl.bayern.de zur Aufnahme in das Padlet senden.

Wissenswertes

AOK Bayern (Carina Grünewald)

Mehr Kraft in Pflege und Beruf: Pflegende Angehörige im Job

Die AOK Bayern unterstütze gezielt berufstätige pflegende Angehörige und bietet sechs interaktive, themenspezifische online Workshops. Die Teilnehmenden lernen Methoden kennen, wie sie die eigenen Ressourcen stärken, neue Kraft schöpfen und die eigene Gesundheitskompetenz festigen können.

AWO Landesverband Bayern e.V. (Stefanie Kalla)

Sozialpsychiatrische Dienste (SpDi) – regionale Expertinnen und Experten für Sozialpsychiatrie

Die Sozialpsychiatrischen Dienste in Bayern (SpDi) bieten niedrigschwellige und wohnortnahe Beratung für Menschen an, die von psychischen Problemen oder seelischen Krisensituationen betroffen sind. Das Angebot richtet sich ebenso an Angehörige und das soziale Umfeld.

Mit dem Ziel, die Selbstständigkeit zu erhalten oder wiederzuerlangen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen beraten, unterstützen und vermitteln sie entsprechend weiter.

Die SpDi arbeiten dabei eng mit allen Institutionen der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung zusammen. Als zentrale Anlaufstelle übernehmen sie eine wichtige Vermittlungs- und Koordinationsfunktion in allen Fragen rund um seelische Gesundheit. In ihren jeweiligen Landkreisen und Städten sind sie bestens vernetzt. In Bayern werden die SpDi fast ausschließlich von den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege betrieben.

Kontaktdaten zu den Sozialpsychiatrischen Diensten in Ihrer Region finden Sie hier (letzter Abruf 30.09.2025).

Bei Rückfragen können Sie sich wenden an Stefanie Kalla, Referentin Sozialpsychiatrie und Teilhabe von Menschen mit Behinderung, AWO Landesverband Bayern e.V. stefanie.kalla@awo-bayern.de

Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB – Anna-Maria Schoberer und Anja von Olnhausen)

Regional vernetzt – effizient versorgt: Anerkannte Praxisnetze

Mehr als 2.5 Millionen Patientinnen und Patienten werden jedes Jahr in Bayern von ca. 1650 Ärztinnen und Ärzten, die Mitglied in einem der 20 anerkannten Praxisnetze sind, versorgt. Aber was macht diese Netze aus und worin liegen die Vorteile, auch für weitere Gesundheitsakteure in der Region?

Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB – Lisa Ruwolt)

KVB-Fördermaßnahmen gegen akuten Nachwuchsmangel in der ambulanten Versorgung

Das Praktische Jahr (PJ) ist für viele Medizinstudierende eine prägende Phase, wenn es um die weitere Karriereplanung geht. Groben Schätzungen zufolge absolvieren derzeit nur ca. 5 bis 15 Prozent der bayerischen Medizinstudierenden ein PJ-Tertial im ambulanten Bereich. Umso wichtiger ist es, Nachwuchsmedizinerinnen und -mediziner zu motivieren, ein Tertial im ambulanten Bereich zu absolvieren. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) bietet deshalb Förderungen an, um „PJler“ und neue PJ-Lehrpraxen finanziell zu unterstützen.

Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus

Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus: Neues Internetangebot und 3. Bayerischer Fachtag

Neues Internetangebot zum Thema Demenzsensibilität im Krankenhaus

Zum 01.08.25 wurde die eigene Internetpräsenz der Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus (KBDiK) veröffentlicht. Die Website bietet Fachinformationen rund um das Thema Menschen mit Demenz im Krankenhaus - aufbereitet für verschiedenen Zielgruppen, darunter pflegerisches und medizinisches Personal sowie Angehörige. Zudem besteht die Möglichkeit in den kollegialen Austausch zu gehen. Das Herzstück der Seite bilden die Beispiele guter Praxis.

Und das Beste: Krankenhäuser können ihre Maßnahmen ganz unkompliziert über die Seite selbst einreichen und damit andere Krankenhäuser ermutigen, ähnliche Wege zu gehen. Doch überzeugen Sie sich selbst von den (vielen weiteren) Angeboten auf der Internetpräsenz Verpassen Sie keine Neuigkeit und melden Sie sich für den Newsletter der KBDiK an! (letzter Abruf 29.09.2025).

3. Bayerischer Fachtag Demenz im Krankenhaus

Der diesjährige Fachtag der Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus widmet sich thematisch dem Bedarf demenzfreundlicher Strukturen in der Notfallversorgung. Es sind noch wenige Plätze in Präsenz verfügbar. Eine Online-Teilnahme ist weiterhin möglich. Die Anmeldung erfolgt über die Eventseite (letzter Abruf 29.09.2025).

Aktionswoche Alkohol 2026

Die Aktionswoche „Alkohol? Weniger ist besser!“ geht 2026 mit den Themen „Welche Benefits es für die eigene Gesundheit bringt, weniger oder gar keinen Alkohol zu trinken. Weshalb sich einige Mythen zu Wein, Bier & Co so hartnäckig halten. Und weshalb Nein sagen zu Alkohol immer eine gute Entscheidung ist.“ in den Dialog. 

Die Aktionswoche feiert im nächsten Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum und findet vom 13. bis 21. Juni 2026 statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Bayerischen Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) (letzter Abruf 29.09.2025).

Bundesländer präsentieren neue Marke „Der ÖGD – Schützt. Hilft. Klärt auf.“

Am 19.09.2025 fiel der Startschuss für die neugeschaffene Marke des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD). Sie wurde von den 16 Landesgesundheitsministerien gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) entwickelt. Unter dem Motto „Der ÖGD – Schützt. Hilft. Klärt auf.“ macht die Kommunikationsinitiative die vielfältigen Aufgaben des ÖGD bekannter und verdeutlicht seine Bedeutung im Alltag der Bürgerinnen und Bürger. Die neue Marke geht aus dem 2020 zwischen Bund und Ländern geschlossenen „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ hervor. 

Weiterführende Informationen und den Link zu der neuen Internetpräsenz finden Sie hier (letzter Abruf 30.09.2025).

freii – für einen bewussten Umgang mit digitalen Medien

Digitale Medien sind fester Bestandteil im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Laut JIM-Studie 2024 (letzter Abruf 30.09.2025) besitzen 96 % der 12- bis 19-Jährigen ein eigenes Smartphone und verbringen täglich mehrere Stunden mit Social Media, Streaming oder Gaming. Eltern und Fachkräfte berichten von Konflikten: Streit um Bildschirmzeiten, Rückzug aus Freizeitaktivitäten, Schlafprobleme oder mangelnde Kommunikation bis hin zu verbalen und körperlichen Eskalationen.

freii ist ein kostenfreies Angebot für einen bewussten Umgang mit digitalen Medien. Es soll Familien dabei unterstützen, Mediennutzung und Freizeit in Einklang zu bringen und verbindet folgende Bausteine:

  • Die freii App
  • Die freii Schulworkshops
  • Die freii Kanäle

Die freii-App wurde wissenschaftlich begleitet, an 150 Schulen bundesweit erprobt und steht voraussichtlich ab Mitte September 2025 Schulen sowie als kostenfreie Betaversion öffentlich zur Verfügung. Zudem wurde vorab eine vom Bundesministerium für Gesundheit mit ca. 4.000 Schülerinnen und Schülern bundesweit geförderte Effektstudie durchgeführt. 

Weiterführende Informationen zu den freii Angeboten und auch den Ergebnissen der durchgeführten Studie finden Sie hier bzw. auf der Homepage von freii (letzter Abruf 30.09.2025).

Medienspiegel

Gesundheitsregionenplus in den Medien

Hier finden Sie Medienberichte über die Arbeit der sektorenübergreifenden Netzwerke der Gesundheitsregionenplus.

Hinweis: Bis zum Redaktionsschluss des folgenden Newsletters sammeln wir Berichte aus den Medien über die Gesundheitsregionenplus und verlinken diese – soweit möglich – unter Nennung der Gesundheitsregionplus, dem Titel des Berichts, der Quelle und dem Datum der Veröffentlichung. Sehr gerne können Sie uns Berichte aus Presse, Funk und TV über Ihr Netzwerk zukommen lassen

Zu den letzten Gesundheitsregionenplus –Newslettern

Der Redaktionsschluss für den Newsletter Nr. 6-2025 ist am 28.11.2025.

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Sachgebiet GP3: Bayerische Gesundheitsagentur, Gesundheitsversorgung
Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus

Bayerisches Haus der Gesundheit
Schweinauer Hauptstraße 80
90441 Nürnberg

E-Mail: gesundheitsregionplus@lgl.bayern.de

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