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Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus
Viele Netzwerkbeteiligte berichten darin kurz und knapp ihre persönlichen Highlights und verdeutlichen wie wichtig die Struktur der Gesundheitsregionplus im Landkreis Berchtesgadener Land (BGL) zur Koordination der vielfältigen Strukturen und Prozesse in den Handlungsfeldern „Gesundheitsförderung und Prävention“, „Gesundheitsversorgung“ und „Pflege“ geworden ist. Die Broschüre ist auf der Homepage des Landratsamtes Berchtesgadener Land in der rechten Marginalspalte verfügbar (letzter Abruf 21.07.2025).
Auch die bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach, MdL, Herr Landrat Bernhard Kern sowie Herr Dr. Klaus Schulenburg (Bayerischer Landkreistag) würdigten die Arbeit des Netzwerkes. Die Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus im LGL hielt ebenfalls ein Grußwort und beglückwünschte die Verantwortlichen vor Ort zum gemeinsam Erreichten.
Einen Ausführlichen Bericht der Veranstaltung finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Rundbriefs der Gesundheitsregionplus Berchtesgadener Land auf der Homepage des Landratsamtes Berchtesgadener Land (letzter Abruf 21.07.2025)
Gesundheitsregionplus Coburger Land (Jennifer Schneider)
Ergänzend zum Beitrag „Referierendensuche – Deutsche Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater e. V.“ aus dem Newsletter 03-2025 möchten wir auf die Suchmöglichkeiten der Berufsverbände VDD (Verband der Diätassistenten) und VDOE (Verband der Oecotrophologen) aufmerksam machen (letzter Abruf 22.07.2025). Auf diesen Webseiten sind ebenfalls entsprechende Expertinnen und Experten gelistet.
Neben den beschleunigten Fachkräfteverfahren von Pflegefachkräften wurden nunmehr auch die entsprechenden Verfahren von Angehörigen der Gesundheitsfachberufe sowie der Approbationsberufe vollständig bei der ZSEF gebündelt. Zudem wurden die Anerkennungsverfahren für Gesundheitsfachberufe beim Bayerischen Landesamt für Pflege (LfP) und für Approbationsberufe bei der Regierung von Oberbayern zentralisiert.
Institut für Fort- und Weiterbildung der Katholischen Stiftungshochschule München (über das StMGP – Referat 31)
Weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung (FGM/C) betrifft weltweit über 230 Millionen Mädchen und Frauen – auch in Bayern leben viele Betroffene oder potenziell gefährdete Personen. Um Fachkräfte im Gesundheitswesen zu sensibilisieren und praxisnahes Wissen zu vermitteln, veranstaltet das Institut für Fort- und Weiterbildung der Katholischen Stiftungshochschule München unterstützt durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention ab Oktober 2025 eine dreiteilige Online-Fortbildungsreihe zu FGM/C. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese Fortbildungsreihe in Ihrem Netzwerk weiterleiten und bekannt machen könnten.
StMGP – Referat 42
Am 8. Oktober 2025 findet in der kleinen Meistersingerhalle in Nürnberg der 10. Bayerische Fachtag Demenz statt. Das Leitthema lautet „Demenz im Fokus: Neue Strategien und Chancen“.
Für Impulsvorträge stehen u. a. Herr Dr. Nikolas Dietzel, digiDEM Bayern, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, sowie Frau Dr. Katharina Bürger, LMU Klinikum München, zur Verfügung. Zudem werden am Nachmittag viele Praxisprojekte vorgestellt. Das Programm zum Fachtag sowie die Anmeldemodalitäten finden Sie hier (letzter Abruf 25.07.2025).
StMGP – Referat 43
Bayerische Pflegeeinrichtungen erhalten mit diesem Förderprogramm, ergänzend zum Abruf der Bundesmittel, weitere 40% der nachgewiesenen Kosten aus Mitteln des Freistaats Bayern. Damit wird der Eigenanteil von 60% auf 20% reduziert sowie eine maximale Förderung in Höhe von 24.000 Euro (statt bisher 12.000 Euro) erreicht. Anträge auf Komplementärförderung können seit 01.05.2025 beim Bayerischen Landesamt für Pflege (LfP) gestellt werden.
Weitere Informationen und Details zum Verfahren finden Sie auf der Webseite des LfP. Konkrete Einzelfragen richten Sie gerne an: digitale-versorgung@lfp.bayern.de.
StMGP – Referat 45
Die Wettbewerbsreihe „Innovative Wege zur Pflege – Visionen für eine pflegegerechte Gesellschaft“ will unterschiedliche, zukunftsweisende Ansätze und Projekte in Bayern sichtbar machen. Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt auf „Visionen für eine pflegegerechte Gesellschaft“. Neben bereits realisierten Projekten können auch Ideen, Projektskizzen oder Planungen eingereicht werden, die sich für eine Förderung und Verbesserung der Lebensqualität von Pflegebedürftigen oder von Pflegebedürftigkeit bedrohten Menschen, ihren Angehörigen sowie von Menschen, die in der Pflege tätig sind, einsetzen.
Der Wettbewerb wird ausgerichtet von der Koordinationsstelle Pflege und Wohnen in Bayern und vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention gefördert.
Weitere Informationen und die Antragsunterlagen finden Sie hier (letzter Abruf 22.07.2025).
Hospiz-Team Nürnberg e. V. (über das StMGP – Referat 46)
Zur Vorbereitung auf gesundheitliche Krisen können Bewohnerinnen und Bewohnern der stationären Altenhilfe und der Eingliederungshilfe eine „gesundheitliche Versorgungsplanung“ nach § 132g SGB V in Anspruch nehmen. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention förderte ein Projekt zur einheitlichen Dokumentation entsprechender Beratungsgespräche zur gesundheitlichen Versorgungsplanung.
StMGP – Abteilung 5
Mit einem Staatsempfang am 26.06.2025 und dem Dank von Frau Staatsministerin Judith Gerlach, MdL, an alle Mitwirkenden endete der Jahresschwerpunkt des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention, „Frauen sichtbar & gesund“ – und mit einer herausragenden Bilanz: 1.375 Veranstaltungen zur Frauengesundheit wurden landesweit gemeldet!
Der Abschluss des Schwerpunkts ist aber kein Schlusspunkt für die Frauengesundheit – im Gegenteil: Das Thema wird aktuell bleiben. Wichtige Daten und Informationen dazu liefern auch weiterhin die im Rahmen des Schwerpunkts erschienenen Berichte zur Frauengesundheit mit den Fokusthemen „Mädchengesundheit“, „Gesundheit rund um die Schwangerschaft“, „Endometriose“, „Krebserkrankungen bei Frauen“ und „Wechseljahre“, die als einzelne Faktenblätter oder zusammengefasst als Gesamtbericht auf der Homepage des StMGP abrufbar sind (letzter Abruf 25.07.2025).
StMGP – Abteilung 5
Anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28.7.25 und des Landtagsbeschlusses haben das StMGP und die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) eine gemeinsame Pressemitteilung zur Sensibilisierung zur wichtigen Prävention von Hepatitis B sowie zur Bedeutung der Frühdiagnostik veröffentlicht (letzter Abruf 28.07.2025). In der LAGI sind auch die Gesundheitsregionenplus über die Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus am LGL vertreten. Um regional die Awareness für die wichtige Hepatitis-B-Impfung und die Frühdiagnostik zu steigern, wird angeregt, dass die Gesundheitsregionenplus die Pressemitteilung verlinken.
StMGP – Referat 73
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention stellt seit Kurzem zu Themen der Digitalisierung im bayerischen Öffentlichen Gesundheitsdienst mit dem „Newsletter ÖGD Digital“ ein zusätzliches Informationsangebot bereit.
Eine Anmeldung zum regelmäßigen Erhalt des Newsletters bei entsprechenden Interesse ist hier möglich (letzter Abruf 22.07.2025).
Hinweis der Fachlichen Leitstelle Gesundheitsregionenplus: In diesem Zusammenhang haben wir für Sie die Liste der potenziell relevanten Newsletter aktualisiert. Sie finden die Übersicht in der Cloud (letzter Abruf 24.07.2025).
Steckbriefen auf der Seite des LGL angegeben, dass Wohlfahrtsverbände im Akteursspektrum der Gesundheitskonferenz (Gesundheitsforum) vertreten sind (vgl. LGL-Homepage). Zudem sind sie bei vielen Maßnahmen, z. B. als Kooperationspartner aufgeführt.
Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege Bayern firmieren unter Freie Wohlfahrtspflege Bayern. In der Landesarbeitsgemeinschaft haben sich Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern e.V., Bayerisches Rotes Kreuz, Deutscher Caritasverband Landesverband Bayern e.V., Diakonisches Werk der Evang.-Luth. Kirche in Bayern e.V., Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern und PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband Landesverband Bayern e.V. zusammengeschlossen. Als ständiger Gast ist die Lebenshilfe Landesverband Bayern e.V. vertreten.
Auf Einladung von Wilfried Mück, Geschäftsführer der Freien Wohlfahrtspflege Bayern, tauschten sich Christina Hackl und Gunnar Geuter, Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus im LGL, am 30.07.2025 anlässlich eines Fachgesprächs mit Vertreterinnen und Vertretern der Freien Wohlfahrtspflege aus. Dabei wurden mögliche gemeinsame Schnittmengen bei Themen ebenso diskutiert wie die Frage nach Kooperationen der verschiedenen Strukturen auf regionaler- und Landesebene. Stefanie Kalla (AWO) , Claudia Mammach (Caritas), Wilfried Mück (Caritas) und Davor Stubican (Der Paritätische), vereinbarten dabei, in regelmäßigem Austausch zu bleiben und die Gesundheitsregionenplus in den Gremien und Strukturen der Freien Wohlfahrtspflege noch bekannter zu machen.
In diesem Zusammenhang kann es sein, dass Akteurinnen und Akteure aus der Freien Wohlfahrtspflege die Geschäftsstellen der Gesundheitsregionenplus vor Ort zukünftig vermehrt kontaktieren, um vertieft in den Austausch zu kommen.
Die Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGL) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bietet auf ihrem Portal zahlreiche fachliche und überfachliche Kurse an. Die Geschäftsstellenleitungen der Gesundheitsregionenplus können ebenfalls kostenfrei an diesen Angeboten teilnehmen. Für die internen Genehmigungsabläufe zur Wahrnehmung von Fortbildungen ist wie bisher der jeweilige Ablauf in Ihren Gesundheitsverwaltungen vor Ort einzuhalten.
Das AGL-Portal ist hier erreichbar (letzter Abruf 21.07.2025).
Interessenten an den Fortbildungen legen sich, sofern nicht bereits vorhanden, einen Zugang für die AGL-Lernplattform an und können sofort buchen. Zum Anlegen eines Zugangs bzw. bei Rückfragen hierzu können Sie sich an agl-portal@lgl.bayern.de wenden.
Wir verweisen auch auf den Newsletter der AGL, für den Sie sich auf dem AGL-Portal (letzter Abruf 21.07.2025) anmelden können und somit über neue Starts der Fortbildungen und aktuelle Änderungen informiert werden.
Mit dem EU-Förderprogramm LEADER unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) die ländlichen Regionen ganz nach dem Motto „Bürger gestalten ihre Heimat“. LEADER steht dabei für „Liaison entre les actions de développement de l'économie rurale“ ", was übersetzt so viel wie „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“ bedeutet. Kernstück sind die Lokalen Aktionsgruppen (LAGs) mit regionalen Akteuren aus Kommunen, Vereinen, Verbänden, Unternehmen und der Zivilgesellschaft. Für die Förderperiode 2023 - 2027 wurden in Bayern 70 LAGs anerkannt.
Grundlage der Zusammenarbeit vor Ort bildet eine innovative und integrierte Lokale Entwicklungsstrategie (LES) die zur Steigerung der Attraktivität und Lebensqualität in den jeweiligen Regionen beitragen soll. Die LES formuliert auf Basis der regionalen Gegebenheiten gemeinsame Handlungsfelder sowie Entwicklungsziele. Auf dieser Grundlage können Projektideen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von anderen regionalen Akteuren umgesetzt werden.
Im Rahmen von LEADER wird ein breites Themenspektrum unterstützt, je nach lokaler Entwicklungsstrategie können u. a. auch Projekte im Bereich der Gesundheitsversorgung gefördert werden. So konnte bspw. die Gemeinde Neuendettelsau eine Förderung für ihr „Gesundheitszentrum Neuendettelsau“ erhalten.
Weitere Informationen zu LEADER in Bayern finden Sie hier (letzter Abruf 21.07.2025).
Für Rückfragen oder Beratungsbedarf zum Themenfeld der ambulanten ärztlichen Versorgung können Sie sich zudem gerne an das Kommunalbüro für ärztliche Versorgung im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wenden. Die Kontaktdaten und weitere Informationen zum Kommunalbüro für ärztliche Versorgung finden Sie hier (letzter Abruf 28.07.2025).
In den beiden Online-Veranstaltungen vom 28.05.2025 und dem 04.06.2026 haben Ihnen Frau Ingrid Fischer (StMGP) und Frau Dr. Judith Langenick (Recare) einen Überblick über Vorteile der Nutzung des Pflegefinders Bayern für Ihre Netzwerkpartner und Ihre Gesundheitsregionplus gegeben. Zudem wurde die Funktionsweise der Anbieterseite des Portals vorgestellt und thematisiert wie Bürgerinnen und Bürger, aber auch professionelle Beratungsstellen nach einer passenden pflegerischen Unterstützung in der von ihnen definierten Umgebung suchen können. Die Präsentation ist für Sie in der Cloud abrufbar (letzter Zugriff 23.07.2025).
Bis zum Redaktionsschluss des Newsletters werden wir Medienberichte aus den Gesundheitsregionenplus sammeln, soweit möglich verlinken und unter Nennung der Gesundheitsregionplus, dem Titel des Berichts, der Quelle und dem Datum der Veröffentlichung in unseren Newsletter aufnehmen.
Im März 2025 baten wir um Ihre Teilnahme an einer Abfrage zur Zusammenarbeit von Gesundheitsregionenplus und Ärzte-/Praxisnetzen. Wir möchten uns noch bei Ihnen für die Teilnahme an der Abfrage bedanken, die uns einen guten Überblick verschafft hat.
Wir haben die Abfrageergebnisse im Anschluss mit den Kolleginnen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) besprochen und gemeinsam überlegt, wie wir Sie weiter unterstützen können. Daraufhin fanden zum einen im Rahmen der Tagung zwei Workshops mit Frau Dr. Sandra Hérault und Frau Anna-Maria Schoberer (beide KVB) zu diesem Thema statt. Zum anderen haben wir mit allen Geschäftsstellenleitungen der Gesundheitsregionenplus Kontakt aufgenommen, die in der Abfrage Unterstützungsbedarf seitens Fachlicher Leitstelle Gesundheitsregionenplus bzw. KVB gemeldet haben und in denen von der KVB gemäß § 87b Abs. 4 SGB V anerkannte Praxisnetze aktiv sind.
Sollten wir Sie dabei vergessen haben oder sollten sich in der Zwischenzeit oder in Zukunft Fragen zum Thema „Kooperation mit anerkannten Praxisnetzen“ ergeben (haben), können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden (Gesundheitsregionplus@lgl.bayern.de, 09131-6808 2985).
Der Freistaat Bayern fördert die Anschaffung von Defibrillatoren auf Grundlage der „Richtlinie für Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Anschaffung von Automatisierten Externen Defibrillatoren zur Laienreanimation – AED-Förderrichtlinie“ (nach derzeitigem Stand noch bis 31.12.2026 gültig) des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration (StMI).
Da die Zuwendungsberechtigung einen Sitz in einer teilnahmeberechtigten Gesundheitsregionplus voraussetzt, wurden wir vom StMGP gebeten, auf der LGL-Homepage einen Hinweis auf die AED-Förderrichtlinie aufzunehmen (letzter Abruf 23.07.2025). Entsprechend der Vorgaben des StMGP sind dort nun auch die Förderrichtlinie und das Antragsformular verlinkt. Außerdem sind Sie – als Geschäftsstellenleitungen der jeweiligen Gesundheitsregionplus – als Ansprechperson bei Fragen zum Fördervollzug benannt.
Sollten sich Ihrerseits wiederum Fragen zum Fördervollzug ergeben, können Sie sich an das zuständige Sachgebiet D3 im StMI wenden (poststelle@stmi.bayern.de).
Vorhaben können bis zu drei Jahre mit maximal 30.000 € pro Jahr gefördert werden (insgesamt 90.000 €).
Frist: 31.12.2025
Ausgelobt von: GKV-Bündnis für Gesundheit
Weitere Informationen und Antragsunterlagen finden Sie hier (letzter Abruf 23.07.2025).
Thema: Selbstständigkeit trotz Demenz
Eckpunkte: Gefördert werden Projekte, in welchen ein Blick auf die Ressourcen der Demenzerkrankten zur Aktivierung/Erhaltung/Verbesserung der Selbstständigkeit und Selbstverantwortung z. B. durch Angehörige, ehrenamtliche oder hauptamtliche Mitarbeitende oder Institutionen gelegt wird. Die Projekte können ab dem Frühjahr 2026 durchgeführt werden.
Frist: 30.11.2025
Ausgelobt von: Deutsche Stiftung für Demenzerkrankte Wilhelm von Lauff-Stiftung
Weitere Informationen und Antragsunterlagen finden Sie hier (letzter Abruf 23.07.2025).
Thema: Engagement in den Bereichen Respekt, Toleranz und Gesundheit
Eckpunkte: Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Die DAK Gesundheit schreibt in diesem Jahr zum 5. Mal ihren Wettbewerb zum Engagement in den Bereichen Respekt, Toleranz und Gesundheit aus. Gesucht werden Projekte und Initiativen, die sich in der Gesundheitsförderung/Prävention und Pflege engagieren. Die Preisgelder werden auf Landes- sowie auf Bundesebene vergeben.
Frist: 15.09.2025
Ausgelobt von: DAK-Gesundheit
Weitere Informationen finden Sie hier (letzter Abruf 23.07.2025).
Thema: Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Eckpunkte: Ziel der Förderung ist die Etablierung eines integrierten und nachhaltigen Anpassungsmanagements in Kommunen. Gefördert wird die Erstellung von Konzepten zur nachhaltigen Klimaanpassung und für natürlichen Klimaschutz (u. a. „Klimaanpassungsmanagerinnen und -manager“). Die Förderquote beträgt 80 % bzw. 90 % bei finanzschwachen Kommunen (Förderschwerpunkt A.1 Nachhaltiges Anpassungskonzept).
Frist: 15.08.2025
Ausgelobt von: ANK-DAS (Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz – Deutsche Anpassungsstrategie) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUKN)
Weitere Informationen finden Sie hier (letzter Abruf 26.05.2025).
Thema: Natur, Mensch und Gesundheit
Eckpunkte: Es werden gemeinnützige Einrichtungen gefördert, die Projekte im Themenfeld „Planetary Health – Natur, Mensch und Gesundheit“ planen. Darunter fallen zum Beispiel Projekte zur Bewegungsförderung oder Gesundheitsförderung/Prävention in der Natur.
Frist: 14.08.2025
Ausgelobt von: Targobank Stiftung
Weitere Informationen und Antragsunterlagen finden Sie hier (letzter Abruf 23.07.2025).
Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG)
Lebenskompetenzförderung frühzeitig und strukturell zu verankern, hat einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit. Besonders Kinder in prekären Lebenslagen profitieren von Angeboten, die beispielsweise in der Grundschule angesiedelt sind. „1000 Schätze“ ist ein Programm zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern der ersten Klasse (letzter Abruf 25.07.2025). Es stellt die Ressourcen und Stärken der Kinder in den Fokus und fördert neben Lebenskompetenzen auch Bewegung und Achtsamkeit. Dafür bietet das Programm Materialien und einen Methodenkoffer, um Themen wie Selbstreflexion, Kommunikationsfähigkeit, Beziehungskompetenz, Umgang mit Konflikten, Diversität, Freundschaft, Angst und Mut altersgerecht im Schulalltag zu besprechen.
Einrichtungen der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention oder Fachstellen für Suchtprävention, die ihr Angebot für Grundschulen erweitern möchten, können im Zeitraum von Oktober 2025 bis Januar 2026 Fachkräfte zu 1000 Schätze-Trainerinnen und Trainer ausbilden lassen. Die fünfteilige Qualifizierung zur/zum 1000 Schätze-Trainerin/Trainer startet im Oktober 2025. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage (letzter Abruf 25.07.2025).
Die Beschlüsse der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) von Juni 2025 u. a. zu den Themen „Förderung gesundheitlicher Chancengereichtigkeit“, „Health in/for all Policies“ und „Stärkung der kommunalen Gesundheitsförderung“ finden Sie auf der Seite der GMK (letzter Abruf 21.07.2025).
Mit dem neuen Angebot, der digiDEM Bayern Demenzbibliothek®, steht ein frei zugängliches Wissensportal bereit, das fundierte, wissenschaftlich abgesicherte und allgemeinverständlich aufbereitete Informationen rund um das Thema Demenz einem breiten Publikum zur Verfügung stellen soll. Ziel des neuen Angebots von digiDEM Bayern ist es, die Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung zu stärken, über Demenzrisiken aufzuklären, aber auch zur Demenz-Früherkennung beizutragen und die Versorgungssituation von Menschen mit Demenz und ihren pflegenden An- und Zugehörigen zu verbessern.
Hier geht es zur digiDEM Bayern Demenzbibliothek® (letzter Abruf 22.07.2025).
Der Redaktionsschluss für den Newsletter Nr. 5-2025 ist am 26.09.2025.