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Das Team des Bayerischen Kompetenzzentrums für Gesundheitsschutz im Klimawandel am LGL unterstützt Kommunen in Bayern kostenfrei bei der Entwicklung von Hitzeaktionsplänen. Weiterhin bietet das Kompetenzzentrum Informationsmaterialien, Veranstaltungen und persönliche Beratungstermine an, um Sie bei der Erarbeitung Ihres Hitzeaktionsplans zu unterstützen.
Einen kostenfreien Beratungstermin können Sie über das Anmeldeformular hier vereinbaren (letzter Abruf 21.11.2024) oder über untenstehenden QR-Code:
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Warum sind Hitzeaktionspläne wichtig?
- Extreme Hitzeereignisse haben seit Beginn der Wetteraufzeichnungen stark zugenommen.
- Durch hohe Temperaturen kann der menschliche Organismus stark belastet sein.
Gerade ältere Menschen, vorerkrankte oder akut kranke Menschen sowie Kleinkinder sind besonders betroffen. - Hitzeaktionspläne sind ein wichtiges Werkzeug, um auf die Folgen des Klimawandels zu reagieren.
Weitere Informationen zum Thema kommunale Hitzeanpassung finden Sie hier:
Einen Flyer mit den relevanten Informationen finden Sie auch in der Cloud (letzter Zugriff 21.11.2024).
Zum Thema Hitzeschutz in Kommunen sind auch auf der vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderte Webseite Hitzeservice.de (letzter Abruf 27.11.2024) weiterführende Informationen und Maßnahmen aufgeführt.
Ziel der Webseite ist es, Kommunen über Hitzeanpassungsmaßnahmen zu informieren, sie zur Umsetzung eigener Maßnahmen anzuregen und beim Aufbau effizienter Strukturen und Prozesse beim Hitzeschutz zu unterstützen. Ein Maßnahmenkatalog auf der Webseite kann je nach Zeithorizont (z. B. vor dem Sommer, während des Sommers, kurz- und langfristige Maßnahmen) und Zielgruppen (z. B. Allgemeinbevölkerung, vulnerable Gruppen, medizinische Einrichtungen) gefiltert werden. Von ecolo (Agentur für Ökologie und Kommunikation) und KLUG e. V. (Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit) wurden Leitfäden zur Erreichbarkeit von verschiedenen Risikogruppen (u. a. Menschen im höheren Lebensalter, Kinder, wohnungslose Menschen, stationär versorgte Pflegebedürftige) erarbeitet und auf der Webseite Hitzeservice.de veröffentlicht (letzter Abruf 27.11.2024) .
Zentral ist auch das Angebot der aktiven Vernetzung von Kommunen und Landkreisen, sowohl niedrigschwellig digital als auch in Präsenz auf regionaler und nationaler Ebene. Es sollen mehrere nationale Vernetzungstreffen zur Planung um Umsetzung von Hitzeschutzmaßnahmen durchgeführt werden. Zudem werden Impulsvorträge zu den Themen Hitze und Gesundheit, Hitzeschutz als kommunaler Querschnittsaufgabe und den Inhalten der Webplattform Hitzeservice.de angeboten.