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Die über das LGL/Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) kostenfrei ausleihbare Ausstellung „Ein Wir ist stärker als ein Ich!“ des Vereins Mutmachleute e. V. (letzter Abruf 29.01.2025) soll zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen beitragen. (Hinweis: Anfragen zur Ausleihe der Ausstellung können ab Februar 2025 an das ZPG gerichtet werden.)
Betroffene von psychischen Erkrankungen sowie Angehörige zeigen auf großformatigen Aufstellern ihre Gesichter und machen mit ihren Statements Mut. Mit Fotografien, persönlichen Geschichten und informativen Materialien soll das Bewusstsein für die Vielfalt und Komplexität psychischer Gesundheitsprobleme geschärft und dazu ermutigt werden, sich aktiv für Veränderungen und eine inklusivere Gesellschaft einzusetzen. Im Vordergrund der Ausstellung stehen Menschen und ihre Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen – nicht ihre Diagnosen. Die Anti-Stigma Ausstellung kommt aus der Mitte der Gesellschaft und entfaltet ihre Wirkung durch Aufklärung, Offenheit und nicht zuletzt sehr viel Mut. In ihr wird nicht über Menschen gesprochen, sondern es sprechen Menschen für sich.

© Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP)
Das ZPG stellt die Ausstellung interessierten Einrichtungen in Bayern kostenfrei zur Verfügung. Die Ausstellung besteht aus 22 verschiedenen Aufstellern (Roll-ups), die immer vollzählig und nicht räumlich getrennt voneinander aufgestellt werden sollten (variabel als „Inseln“ oder in Reihen). Begleitmaterialien, wie z. B. Informationsflyer stehen ebenfalls bereit. Verliehen werden die Ausstellungen für die Dauer von mindestens sieben Tagen. Auf- und Abbau übernimmt eine vom ZPG beauftragte Firma. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des ZPG (letzter Abruf 13.01.2025).
Die vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Initiative „DigiSucht suchtberatung.digital“ bietet kostenfreie Online-Beratung zu den Themen Drogen, Sucht, Substanzkonsum, Glücksspielen und Medienkonsum. Nach einer Registrierung auf der Plattform werden die Fragestellerinnen und Fragesteller auch einer passenden Beratungsstelle zugewiesen. An die Beratungsstelle können Nachrichten verfasst oder auch Beratungstermine gebucht werden.
Beteiligt sind zurzeit 350 Suchtberatungsstellen mit mehr als 700 Beratenden aus 13 Bundesländern – auch aus Bayern. Ratsuchende können diverse Kommunikationsmöglichkeiten nutzen: Neben Textnachrichten gibt es auch einen Onlinechat und die Möglichkeit für einen Videoanruf sowie die Vermittlung in Vor-Ort-Beratungen. Interaktive Tools ergänzen das Angebot, wie beispielsweise ein Online-Konsumtagebuch.
Hier geht’s zur digitalen Plattform (letzter Abruf 13.01.2025).
Über Aktion Mensch e. V. in Kooperation mit dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) und REWE soll über das Inklusionsmobil ein gleichberechtigtes Miteinander gefördert werden und insbesondere auch Kinder und Jugendliche mit Behinderung frühzeitig für Sport begeistert werden.
Das Inklusionsmobil macht Station bei Veranstaltungen, Vereinen oder Schulen. Dort können dann sportliche Mitmachaktionen, Informationen und Workshops angeboten werden.
Weitere Informationen zum Inklusionsmobil finden Sie auf der Seite von Aktion Mensch oder auf der Projekt-Webseite (letzter Abruf 29.01.2025).
Auf der Seite des Kompetenzzentrums für Ernährung (KErn) des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) können kostengünstige bzw. kostenfreie Materialien zum Themenfeld Ernährung bestellt werden. Auf der Seite finden Sie z. B. Materialien für Lehrkräfte an Grundschulen zum Erwerb eines Lebensmittelretter-Führerscheins, ein Sensorik-Koffer zur bewussten Auswahl von Lebensmitteln sowie weitere Infokarten, Broschüren und Flyer u. a. zum Thema Ernährung in Zeiten des Klimawandels.
Weitere Informationen zu dem Kompetenzzentrum und den Materialien finden Sie hier (letzter Abruf 15.01.2025).